TG Würzburg 3 - DJK Salz          1:3 (17:25, 24:26, 25:14, 25:27)

Kader: Hannah Back, Juliana Haub,  Lea Hein, Alice Hilfer, Carina Hilfer, Cornelia Leeb, Sabrina Leeb, Melissa Pfister, Hannah Sitzmann

 

In einem technisch guten Spiel gestalteten die Volleyballdamen der DJK Salz den Saisonabschluss am vergangenen Samstag erfolgreich. Wie vor zwei Wochen im Hinspiel gelang mit einem stark dezimierten Kader ein relativ glatter Sieg gegen die gut aufgelegten Gastgeber aus der Domstadt. 

In Satz eins demonstrierte ein gut agierendes Kollektiv aus Salz die eigentlich mögliche Dominanz. Im zweiten Durchgang wurde die TG durch aufkommende Nachlässigkeiten zum Mitspielen eingeladen. Der dauerhafte Vorsprung konnte hier allerdings ins Ziel gerettet werden. Mit dieser 2:0 Führung im Rücken fiel der Spannungsbogen. Den ominös kämpfenden Würzburgerinnen gelang ein fast fehlerfreier Durchgang. Satz vier zeigte ein ähnliches Bild wie Satz zwei. Salz führte permanent. Würzburg konnte sich allerdings am eigenen Spiel mehr berauschen. So entstand ein technisch sehr guter Kreisliga-Wettstreit. Beim Stand von 23:22 gelang der TG erstmals die Führung. Wie so häufig in der Saison hielt jedoch bei den Sälzerinnen das Nervenkostüm bei engen Ausgängen. Zunächst wurde ein Satzball abgewehrt. Zum Matchball feuerte dann Melissa Pfister einer ihrer torpedoartigen Angaben ab. Diese führte zum umjubelten finalen Sieg.

 

Fazit zur Saison

„In Anbetracht der Tatsache, dass wir seit Dezember immer wieder mehrere Ausfälle durch Corona zu beklagen hatten, stimmt es uns doch sehr zuversichtlich, dass unsere young guns (mit Mehrfachspielrecht) aus der Damen2 so nachhaltig helfen konnten, um am Ende unter den Top4 der Liga zu landen.“, resümiert Trainer Thimo Völkel die bis in den Mai verlängerte Saison.

 

Veränderungen stehen an

Im jetzt beginnenden 10. Jahr des Neuaufbaus stehen einige ergänzende Ideen und Entscheidungen im Raum. Der Trainerstab ist zwar angewachsen. Durch das weiter fortschreitende Alter der Damen 1 gestaltet sich allerdings der Trainingsbetrieb, vor allem aus Studiengründen, zunehmend schwieriger. In den nächsten Wochen werden in einigen internen Gesprächen die Weichen gestellt um die inzwischen größte unterfränkische Damen-Volleyballabteilung östlich von Würzburg zu erhalten und für die Zukunft erfolgreich auszubauen.