Der diesjährige Ausflug führte uns in den Südharz, unser Quartier wählten wir in Nordhausen und dort wartete nach Beziehen des Hotels schon der erste Punkt unserer Tour. Stadtführung durch Nordhausen. Stadtführerin Fr. Grohmann zeigte uns den „Roland“ und andere Wahrzeichen der Stadt, sie machte sehr interessante Ausführungen zur Stadtgeschichte.
Auch die anderen Tage hatte unser Nobert gut vorbereitet und so führte es uns zur Rappbodetalsperre mit der längsten begehbaren Hängebrücke Europas. Auch Wernigerode stand auf unserem Programm, oberhalb dem eindrucksvollen Fachwerkhausensemble steht die Burg. Auch diese sahen wir uns an und nutzten die Zeit eines intensiven Regenschauers dort zur Kaffeepause. Der 3. Tag unserer Reise führte uns in die Vergangenheit der Stadt Nordhausen, Besuch des ehemaligen KZ Mittelbau-Dora.
Nachmittags ging es dann entspannter zu, Führung durch die Traditionsbrennerei, natürlich mit anschließender Verkostung, so etwas darf man ja auf keinen Fall auslassen. Am nächsten Tag der Höhepunkt, Fahrt zum Brocken. In Schierke verließen wir die Busse und machten uns zu Fuß auf den Weg. Vor uns lag eine Strecke auf der ca. 500 Höhenmeter zu überwinden war. Wir wählten natürlich den kürzesten Weg (etwa 4,5 km), aber damit auch den anspruchsvollsten. Alle 14 Teilnehmer meisterten in etwas mehr als 1,5 Stunden diesen Weg und wurden mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Nach einer verdienten Pause machten wir uns wieder auf den Rückweg, für den wir eine bequemere Route wählten. Zurück im Hotel war dann auch schon Zeit für das Abendessen, wie immer sehr gut und ließ keine wünsche offen. Einige „Hartgesottene“ beendeten den Tag noch mit einigen Runden Schafkopf.
Damit war der Aufenthalt in Nordhausen auch schon fast beendet, nach dem Frühstück am 20. 9. beluden wir die Busse und machten uns auf dem Heimweg, ein Punkt war aber noch offen, Besuch des Kaiser Wilhelm Denkmal im Kyffhäuser.
Herzlichen Dank der gesamten Gruppe geht an Norbert und Roland für die ausgezeichnete Chauffeurtätigkeit und besonders an Norbert für die organisatorische Vorbereitung dieser schönen Reise.
Albrecht Piater