Seit Menschengedenken gibt es überall auf der Welt Auseinandersetzungen, Gewalt und Kriege. Der Bessere ging daraus als Sieger hervor. Folglich entwickelten sich überall auf der Welt gewisse Kampfkünste je nach kulturellem Hintergrund und vorhandenen. Möglichkeiten.

Diese Kampfkünste bezogen sich auf den Umgang mit Waffen (z.B. Schwertkampf, Stockkampf, Bogenschießen) oder die unbewaffnete Auseinandersetzung mit dem Gegner. Schon früh in der Kulturgeschichte dienten sie aber auch – neben dem ernsthaften Kampf – der körperlichen Ertüchtigung und sportlichen Herausforderung. Römern und Griechen kannten den Ringkampf, später kam der Boxkampf hinzu, in Brasilien entwickelte sich Capoeira unter den Sklaven und in Russland kennt man Systema um nur einige Beispiele aufzuzählen. So entwickelten sich auch in Japan verschiedene Kampfsportarten, oft unter dem Begriff „Budo“ zusammengefasst.   

Eine dieser Kampfspotarten ist Karate. Man geht davon aus, dass die Wurzeln in chinesischen Kampfkünsten, wie Kung Fu, liegen, die ursprünglich nach Japan / Okinawa gelangten.